Was für ein einmaliges Erlebnis. Am Montag kehrte die historische Viermastbark „Peking“ nach ihrer aufwändigen Restaurierung in der Peters-Werft in Wewelsfleth wieder zurück in ihren Heimathafen Hamburg. Eine Crew des SC Rhe auf der SY Lichtblick begleitete den Hamburger Veermaster von Twielenfleth bis zu seinem Ziel im Hamburger Museumshafen.

„Die Tide bestimmt den Kurs“, so lautet die Überschrift eines sehr ausführlichen und lesenswerten Berichts auf der Plattform Segelreporter.com . Vom City Sporthafen am Hamburger Baumwall bis Brunsbüttel und Cuxhaven werden die Sehenswürdigkeiten und Häfen des Segelreviers Unterelbe sehr anschaulich und begeisternd beschrieben.

6 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem aktuellen SKS Kurs des SC Rhe traten am 30. und 31. August zur praktischen Prüfung in Finkenwerder an.

Bereits der erste Teil am Sonntag war durchaus anspruchsvoll: Es wurden Fragen nach der Sicherheit der Gasanlage, zum Luftdruck oder zum Taupunkt gestellt. Die Prüfer ließen sich die elektrische Anlage erklären, den FI Schalter und die Sicherungen zeigen oder die Quellen für Wettervorhersagen erläutern.

Dass sich Segler und Motorbootfahrer so gut ausstehen können wie Schotten und Engländer, Kölner und Düsseldorfer oder Anhänger des BVB und des FC Bayern München, das durfte ich als Wassersportler schon häufiger erleben.

Die Ermittlungsbehörden haben die Sperrung der Steganlage am Alsterufer am Nachmittag des 18.8.2020 vollständig aufgehoben.

Alle Steganlagen und Boote können nun wieder uneingeschränkt genutzt werden.

Die Polizei hat die Sperrung auf den wasserseitigen vorderen Steg reduziert. Der Vorstand der Jollenhafengemeinschaft und der SC Rhe gehen davon aus, dass die Boote und Anlagen auf dem mittleren Steg und auf den Trockenstegen wieder genutzt werden können.

Am frühen Freitagmorgen ist im Restaurant Portonovo in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Jollenhafen am Alsterufer ein Feuer ausgebrochen.

Der Brandherd befand sich vermutlich in einem Lagerraum nahe der Gebäuderückseite. Glutnester haben sich bis in die Dachkonstruktion ausgebreitet, so dass die Feuerwehr bis zum Vormittag mit den Löscharbeiten beschäftigt war.