Ansegeln

Auch wenn es jetzt schon ein paar Tage zurück liegt, wollen wir an dieser Stelle noch einmal das gelungene Ansegeln erwähnen. Trotz der Kälte am Wochenende vor Ostern liefen die 3 Clubschiffe Samstag früh gemeinsam aus, um sich zunächst im Köhlfleet für ein paar Manöver zu treffen. Auf dem Weg dahin durften, dank Wind und Strom gegenan, eine Vielzahl von Wenden gefahren werden. Am Nachmittag ging es weiter Richtung City-Sport-Hafen, der RHE fuhr gar unter Segeln bis zur Elbphilharmonie. Den Abschluss des Samstages bildete der Klönschnack auf den Schiffen und ein gemeinsames Abendessen auf dem Feuerschiff.

Weiterlesen

Saisonende für die SY Carina

Pünktlich um 8:45 Uhr war es heute so weit: etwas ruppig brüllt uns der Kranführer die letzten Kommandos zu, dann hebt er die SY Carina aus dem Hafenbecken und setzt sie sicher an Land ab. Mit dem Transport in die Lagerhalle endet für das Schiff eine eindrucksvolle Saison mit viel Sonne und Wind. 

Vom Meilen- bis zum Familientörn, vom Schönwetter- bis zum Schwerwettertörn, von der Ost- bis zur Nordsee waren die unterschiedlichsten Reisen dabei.

Die SY Carina hat Ihre Crews dabei sicher und komfortabel zum Ziel gebracht. Sie hat die Saison in gutem Zustand beendet und wartet nun darauf, nach den pflegenden Winterarbeiten auch im nächsten Jahr wieder gut und reichlich gesegelt zu werden.

SY Rhe in Kopenhagen

Vor ein paar Tagen erreichte uns folgende Nachricht:

Sonnenschein und moderate Winde führten uns gen Norden nach Kopenhagen. Bei schönstem Sonnenschein und leckerem Eis genießt die Crew das heitere Flair der Stadt

Falko und Crew

 

Mittlerweile befindet sich die SY Rhe bereits auf der nächsten Etappe von Kopenhagen über die dänische Südsee und den NOK nach Wedel.

Nächste Rhe-Etappe: die alte Hansestadt Danzig

Nachdem uns das Wetter in Kaliningrad noch so richtig verwöhnt hatte, zeigte es sich auf der Ostsee von seiner herbstlichen Seite: geschlossene Wolkendecke, Nieselregen und umlaufende Winde ließen keine Wahl, wir mussten die ganze Strecke motoren. Doch bei der Einfahrt nach Danzig klarte es ein bisschen auf und so konnten wir die Stadtansicht richtig genießen. Welch ein herrliches Gefühl, diese altehrwürdige Hansestadt auf dem Seewege zu erreichen, wie einst die alten Seefahrer der Hanse. 

Auch wenn es sich bei der vorausfahrenden Kogge nur um einen Touristendampfer handelte, so kam doch die passende Stimmung auf. Außerdem war sie ganz praktisch, denn sie war wie wir etwas spät dran für die Klappbrücke, aber nur ihretwegen blieb diese noch ein paar Minuten länger offen, was uns dann eine halbe Stunde Wartezeit ersparte.

Nachdem wir den etwas trüben Vormittag für ein paar Hausaufgaben genutzt hatten, haben wir uns am Nachmittag und am nächsten Tag bei nun wieder strahlendem Sonnenschein ausgiebig die Stadt angesehen. Sie ist immer wieder einen Besuch wert, bei Tag und bei Nacht  …

.

Am Montag ging es dann wieder weiter …

Viele Grüße

Ernestine,  Ines, Monika, Simone, Günter und Rüdiger 

Der Rhe in Kaliningrad!

Nachdem wir unseren ersten Versuch, nach Kaliningrad zu segeln, wegen des schlechter werdenden Wetters abbrechen mussten, sind wir am Dienstagnachmittag erneut gestartet. Diesmal war Rasmus uns gnädig und wir konnten bei gutem Wind bis tief in die Nacht segeln. Am Vormittag waren wir dann in Baltijsk, und nach der sehr zügigen und freundlich sachlichen Erledigung der Formalitäten sind wir bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung weiter durch den Kaliningrader Seekanal gefahren. Dann um 15:00 Uhr war es endlich soweit: wir erreichten unseren vorbereiteten Liegeplatz im Herzen von Kaliningrad und wurden von Natalja und Igor sehr herzlich begrüßt. Den Abend und den ganzen nächsten Tag verbrachten wir mit Gesprächen mit den beiden und mit Besichtigungen in der Stadt. 

              

Zu erzählen gab es sehr viel, und Natalja war unermüdlich am Übersetzen. Zu unser aller Überraschung hatten wir aber auch ein Crew-Mitglied, welches seine lange vergrabenen Russischkenntnisse mit wachsender Begeisterung auffrischte.

Am Abend hieß es dann schweren Herzens Abschied nehmen von unseren Gastgebern, denn wir mussten früh aufstehen, um den langen Abschnitt nach Danzig zeitig anzugehen. Aber es soll möglichst bald ein Wiedersehen geben: im nächsten Jahr hat der von Igor gegründete Segelclub Ost-West sein erstes Jubiläum (25 Jahre), zu dem der SC Rhe herzlich eingeladen ist. Auch das Ozeanmuseum lädt uns zu seinem jährlichen Segelevent Anfang September herzlich ein.

Viele Grüße

Ernestine, Ines, Monika, Simone, Günter und Rüdiger 

Viele Grüße vom Rhe aus Klaipeda!

Am Samstag um Mitternacht sind wir endlich in Klaipeda angekommen und haben im Jachtklub Smiltyne festgemacht. Am nächsten Tag sind wir dann mit dem Bus auf die Nehrung gefahren und haben ausgiebig Nida besichtigt. Die großen Wanderdünen sind besonders beeindruckend, man hat eine herrliche Aussicht auf das Haff und die Ostsee. In Nida sieht man überall Wimpel von Kurenkähnen, wie wir sie auch im Clubhaus haben, und kann sie in allen Variationen bewundern.

 

Am Montag haben wir einen kleinen Stadtrundgang unter fachkundiger Führung gemacht und viele Details über Klaipedas ältere und jüngere Geschichte erfahren, so zum Beispiel die Details zum Ännchen von Tharau bis zur Wiedererrichtung der veschwundenen Bronzefigur nach der Wende.

       

Am Nachmittag geht es dann weiter nach Baltijsk und Kaliningrad.

Viele Grüße 

Ernestine,  Ines, Monika, Simone, Günter und Rüdiger