In den ersten Tagen des Törns haben wir „Beaufort“ mehr in Form von Käse als Wind genossen (ja diese Käsesorte haben wir tatsächlich in Saint Malo gefunden).
Nach einem Abstecher zu den Kanalinseln erkundeten wir die klassischen Segelorte der englischen Südküste von Devon bis Dorset:
Vom wunderschönen Dartmouth (unbedingt zu empfehlen, wir wollen auf jeden Fall wiederkommen) haben wir nach dem Auslaufen aus Torquay den neuen Spi getestet. So konnten wir das Race am Bill of Portland zum richtigen Zeitpunkt abpassen um sicher an den Shambles vorbei nach Weymouth zu segeln. Trotzdem hier alle Segeldisziplinen zur Olympiade 2012 ausgetragen wurden, fanden wir ein eher verschlafenes Küstenstädtchen vor.
Vom Olympiaort ging es weiter durch den Solent ins idyllische Segelzentrum Cowes auf der Isle of Wight. Hier wird in vielen kleinen Pubs bei dem ein oder anderen Glas Gin Seemannsgarn vom Feinsten gesponnen.
Am Folgetag kreuzten wir bei bis zu 5 Windstärken Richtung Poole aus dem Solent heraus. Abermals passierten wir die eindrucksvollen „Needles“ an der Westspitze der Isle of Wight.
Nach dem Besuch des wunderschönen Segelrevieres um Poole querten wir abermals den englischen Kanal mit Ziel Cherbourg, wo das Standertier den frisch gebackenen Kuchen bewacht.
Wir haben ein wunderschönes anspruchsvolles Segelrevier genossen und dabei derer im regnerischen Hamburg gedacht.
Godewind, Alice, Birka, Burkhard, Ernestine, Kati, Mario und das Standertier
Foto: M. Kotte