
Ein ganzes Wochenende lang wurde die Hamburger Alster zur Bühne für eine außergewöhnliche sportliche Herausforderung: Bei der 24-Stunden-Regatta ging es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um Ausdauer, Taktik und echtes Teamwork. Von Samstag bis Sonntag segelten die teilnehmenden Crews im Staffelprinzip durch Tag und Nacht – organisiert vom Akademischen Segler-Verein (ASV) und dem Hochschulsport Hamburg.
SC Rhe auf Platz 7 in der Gesamtwertung und Platz 2 in der Klassenwertung
Mit einem Kielzugvogel und einer engagierten Crew stellte sich der SC Rhe der Herausforderung. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen – von Windstille über heftige Böen bis hin zu Starkregen – bewies das Team Durchhaltevermögen und seglerisches Können. Am Ende stand ein respektabler siebter Platz in der Gesamtwertung und ein hervorragender 2. Platz in der Klassenwertung. Die Stimmung im Team war durchweg positiv, und die Motivation, auch bei kommenden Regatten wieder an den Start zu gehen, ist groß.
Gesamtsieg für Dirty Harry
Das Siegerteam „Dirty Harry et al.“ (ASV) setzte sich frühzeitig an die Spitze und sicherte sich den Gesamtsieg. Mit an Bord war auch Ralf Klimpel, Mitglied des SC Rhe, der damit zum wiederholten Mal die 24-Stunden-Regatta gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch.
Eine besondere Überraschung gab es neben dem „Lichterpreis“ für die durstigen Dinos (MSC) und dem Fair Play Preis für Pegasus (HSC) mit einem spontan geschaffenen Spirit Preis. Er ging an das Team „What the fock“, die mit eigenem Song, Lautsprecher und großer Formation am Wechselsteg von sich Reden machten.